Glossar

Aktie

Eine Aktie stellt den verbrieften Anteil an einem Unternehmen dar. Die Eigentümer eines solchen Wertpapiers werden (Mit-)Inhaber an einer Aktiengesellschaft (AG), Europäischen Gesellschaft (SE) oder seltener auch an einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGAA). Mit einer Aktie erwirbt man einen Anteil...

/ 8. September 2017

Aktionärsstruktur

Die Aktionärsstruktur eines Unternehmens gibt an, aus welchen Personen, Gruppen oder Branchen sich die Aktionäre eines Unternehmens zusammensetzen. Meist wird dazu noch ein Prozentwert angegeben, wie beispielsweise Person A 10 %, Person B 8,5 %, Person C 2,9 % und...

/ 8. September 2017

Anleihe

Anleihen sind festverzinsliche Wertpapieren. Diese Wertpapiere, auch Schuldverschreibung, Rentenpapier oder Obligation genannt, sind für einen vorab festgelegten Wert erwerbbar. Für das ausgebende Unternehmen (Unternehmensanleihe) oder den Staat (Staatsanleihe) stellen die so erzielten Gelder Fremdkapital dar. Der Kapitalanleger hat durch den...

/ 8. September 2017

Annuitätendarlehen

Bei einem Annuitätendarlehen handelt es sich um ein langfristiges Darlehen, welches vom Darlehensnehmer in konstanten Kreditraten zurückgezahlt wird. Die Annuität besteht aus Zins und Tilgung. Während der Laufzeit verringert sich der Zinsanteil der Rate, während der Tilgungsanteil durch den ersparten...

/ 21. Februar 2017

Anschlussfinanzierung

Dies ist die Finanzierung, die für die Zeit nach Ablauf der ersten Zinsbindung oder für eine Umschuldung innerhalb der Zinsbindung aufgenommen wird. Häufig wird auch von Prolongation oder Umschuldung gesprochen. Textquelle: Baufi24.de

/ 21. Februar 2017

Arbeitslosenversicherung

Die Arbeitslosenversicherung gehört in Deutschland zu den gesetzlichen Sozialversicherungen und jeder Angestellte, der nichtselbstständig seine Arbeit verrichtet, ist dazu verpflichtet in die Arbeitslosenversicherung einzubezahlen. Träger ist in Deutschland die Bundesagentur für Arbeit und Ziel ist es, Arbeitssuchenden und unverschuldet in...

/ 8. September 2017

Bereitstellungszins

Bereitstellungszinsen sind Gebühren, die von dem Kreditinstitut auf noch nicht abgerufene Darlehensteile berechnet werden. Damit kompensiert die Bank den Verlust, der sich aus den fehlenden Zinseinnahmen für den bereits zugesicherten Nettodarlehensbetrag ergeben. In der Regel fallen diese Gebühren erst nach...

/ 21. Februar 2017

Bilanz

Eine Bilanz ist die Gegenüberstellung aller Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens. Es spiegelt also die Mittelherkunft im Eigen- und Fremdkapital und die Mittelverwendung mit Anlage- und Umlaufvermögen wider.

/ 8. September 2017

Bitcoin

Mit der Geldeinheit Bitcoin kann im Internet in einigen Bereichen bezahlt werden. Der Bitcoin hat sich im Laufe der Zeit zu einem Phänomen entwickelt, weil das virtuelle Geld die Aufsichtsbehörden beschäftigt und zum Beispiel in Norwegen die Gewinne, die aus...

/ 20. Januar 2017

Börsenwert

Der Börsenwert eines Unternehmens gibt den Wert eines Unternehmens an der Börse wieder. Er wird errechnet, indem man den Aktienkurs mit der Gesamtzahl aller Aktien multipliziert. Beträgt der Aktienkurs beispielsweise 15 EUR und sind 1 Mio. Aktien im Umlauf so...

/ 8. September 2017

Broker

Ein Broker ist ein Mittelsmann zwischen verschiedenen Anlegern, der für die Durchführung von Wertpapierordern zuständig ist. Für seine Dienste erhält er eine Gebühr, die Courtage oder Brokerage genannt wird. Zu den erweiterten Aufgaben eines Brokers gehören Beratung und Analysen eines...

/ 8. September 2017

Businessplan

Ein Businessplan ist eine Zusammenstellung von Unterlagen eines Unternehmers, in dem er alle wichtigen Daten seines Unternehmens in der Zukunft vorstellt. Darin enthalten sind meist die Planzahlen der künftigen Umsätze, regelmäßige Ausgaben und entsprechend auch das geplante Ergebnis. Ebenso werden...

/ 8. September 2017

Crowddonation

Wie der Name sagt, ist Crowddonation eine Spende, kein Investment. Einen finanziellen Rückfluss dürfen sich Geldgeber von daher nicht erwarten. Eine öffentliche Danksagung ist allenfalls alles, was bei einem Spendenaufruf drin ist. Naturgemäß geht es dabei um die Unterstützung sozialer...

/ 8. November 2016

Crowdinvesting

Klassischerweise ist das Crowdinvesting dazu da, Start-ups auf Schiene zu bringen. Es ist freilich nicht minder dazu geeignet, bestehenden kleinen oder mittleren Unternehmen auf die Beine zu helfen und Immobilien oder Energie- und Filmprojekte zu finanzieren. Jedenfalls werden die Geldgeber...

/ 8. November 2016

Crowdlending

Beim Crowdlending handelt es sich um Mikrokredite, die nach Ablauf einer bestimmten Frist verzinst wieder an die Kapitalgeber zurückgezahlt werden. Ihrer bedienen sich Privatpersonen ebenso wie Selbstständige und Kleinbetriebe oder mittelständische Unternehmen.

/ 8. November 2016

Crowdsupporting

Crowdsupporting ist eine Möglichkeit, Kunst- oder Kulturprojekte zu fördern oder die Marktreaktion eines neuen Produkts zu testen. Die Gegenleistung besteht nicht in Geld, sondern in der öffentlichkeitswirksamen Erwähnung als Sponsor. Die Alternative ist die Ausfolgung einer signierten Erstausgabe des unterstützten...

/ 8. November 2016

Cum-Ex

Wie Cum-Ex-Geschäfte funktionieren bekommen Sie auf der Tagesschau-Webseite schön erklärt.

/ 21. November 2016

DAX

Mit DAX wird der Deutsche Aktienindex, also der wichtigste deutsche Aktienindex bezeichnet. Er setzt sich aus den 30 größten Unternehmen zusammen, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Die Größe wird dabei anhand des Börsenumsatzes und der Streubesitz-Marktkapitalisierung ermittelt. Die...

/ 8. September 2017

Depot

Ein Depot ist eine Verwahrstelle für Wertpapiere. Diese werden von den meisten Banken mit angeboten. Die Verwahrung findet meist nur noch digital statt. Eine physische Verwahrung von Wertpapieren kann oft nur mithilfe eines Schließfaches verwirklicht werden.

/ 8. September 2017

Direktbank

Direktbanken betreiben im Gegensatz zu Filialbanken keine eigenen Bankfilialen vor Ort. Durch das rasante Wachstum des Internets konnten sich auch die Direktbanken zunehmend vermehren, da der direkte Zugang zu den Kunden über eine Internetpräsenz hergestellt werden kann. Direktbanken bieten mittlerweile...

/ 8. September 2017

Dividende

Der Anteil am Gewinn, den eine Aktiengesellschaft an seine Aktionäre ausschüttet, wird als Dividende bezeichnet. Bei anderen Unternehmensformen wie der GmbH wird die Bezeichnung „Gewinnausschüttung“ genannt.

/ 8. September 2017

Dividendenrendite

Die Dividendenrendite ist der ausgeschüttete Betrag im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. Dieser Wert wird oft zum Vergleich verschiedener Aktien verwendet.

/ 8. September 2017

Doppelbesteuerungsabkommen

Doppelbesteuerungsabkommen sind Verträge zwischen zwei Staaten, die eine mehrfache Besteuerung von Einkünften vermeiden soll. Darin wird geregelt welcher der beiden Staaten eine Einkunftsart in welcher Höhe besteuern darf. Beispiele dafür sind Zinsen, Dividenden, Einkünfte aus Immobilien (Miete, Pacht, Verkaufserlös) oder...

/ 8. September 2017

EC-Karte

Eine EC-Karte ist ein Zahlungsmittel, das von Banken herausgegeben wird. Mit einer EC-Karte kann man an vielen Zahlstellen entweder per Lastschrift und zugehöriger Unterschrift oder durch Eingabe seiner PIN-Nummer per Abbuchung bargeldlos bezahlen. Außerdem ist mit einer EC-Karte das Abheben...

/ 8. September 2017

Eigenkapital

Eigenkapital ist das vom Firmengründer bzw. Eigentümer eines Unternehmens eingesetzte Kapital zuzüglich der noch nicht ausgeschütteten, aber bereits generierten Gewinne (thesaurierte Gewinne). Bestandteile des Eigenkapitals sind das Grund- bzw. Stammkapital, die Kapital- und Gewinnrücklagen, der Gewinn- (Verlust-)Vortrag und das im...

/ 8. September 2017

Einkommensteuer

Der Einkommensteuer unterliegen alle Einkünfte von Privatpersonen. Dazu zählen Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Einkünfte aus selbstständiger Arbeit (Freiberufler), Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit (Angestellte, Lohnempfänger), Einkünfte aus Kapitalvermögen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und Sonstige Einkünfte. Die...

/ 8. September 2017

Erbschaftssteuer

Sobald im Privat- oder Geschäftsbereich ein Erbfall eintritt, fallen grundsätzlich die Erbschaftsteuern an, die an das örtlich zuständige Finanzamt gezahlt werden müssen. Wenn bei der Erstellung des Testaments zu Lebzeiten einige Regeln beachtet werden, lässt sich die Höhe der späteren...

/ 23. Dezember 2016

ETF (Exchanged Traded Fund)

Exchange Traded Funds (ETF) werden als Investmentfonds seit über 30 Jahren an der Börse gehandelt. ETFs werden nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft zum aktuellen Börsenpreis gehandelt, weil keine Begrenzung der Laufzeit stattfindet. Der Anleger wird zum Anteilseigner, wenn er eine...

/ 12. Dezember 2016

Festgeldkonto

Ein Festgeldkonto ist ähnlich dem Tagesgeldkonto. Allerdings wird vorab eine Laufzeit bestimmt. Häufig sind hierbei Laufzeiten von 3, 5 oder 10 Jahren. Durch den längeren Anlagehorizont bieten Festgeldkonten im Vergleich zu Tagesgeldkonten häufig eine höhere Verzinsung.

/ 8. September 2017

Fonds

Fonds werden oft auch als Aktienfonds oder Investmentfonds bezeichnet. Meist handelt es sich bei Fonds um Sondervermögen von großen Investmentgesellschaften, die in verschiedene Anlageprodukte investieren. Dieser Fokus kann sich auf Branchen oder Wirtschaftssektoren richten oder auch auf Regionen. Anleger können...

/ 8. September 2017

Freistellungsauftrag

Der Freistellungsauftrag ist ein Dokument mit dem man ein Kreditinstitut informiert, keinen Abzug für Kapitalertragsteuer vorzunehmen und seinen Sparer-Pauschbetrag bei der Besteuerung seiner Zinseinkünfte und Wertpapiererträge zu berücksichtigen. Der Steuersatz für Kapitalerträge beträgt pauschal 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf....

/ 8. September 2017

Fremdkapital

Als Fremdkapital bezeichnet man das von Außenstehenden, also dem Unternehmen fremden Personen. Dieses besteht aus Verbindlichkeiten gegen Banken, Darlehen, Schulden aus noch nicht beglichenen Rechnungen (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) und anderen noch nicht bezahlten Verbindlichkeiten, z. B. Steuern oder...

/ 8. September 2017

Gebäudeversicherung

Die Gebäudeversicherung als Schutz für die eigene Immobilie Der Wert der eigenen Immobilie ist zahlreichen negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die durch eine Gebäudeversicherung abgedeckt werden müssen, um auf Dauer keine finanziellen Nachteile zu riskieren. Eine Immobilie, die sich im Bau befindet,...

/ 23. Dezember 2016

Gewerbesteuer

Das Gewerbesteuergesetz (GewStG) regelt die Besteuerung von Gewerbebetrieben. Die Gewerbesteuer fließt direkt den Gemeinden zu, in denen ein Gewerbebetrieb tätig ist und auch die Höhe der Gewerbesteuer (Hebesatz) schwankt von Gemeinde zu Gemeinde. Dadurch ziehen Regionen mit niedrigen Hebesätzen und...

/ 8. September 2017

Girokonto

Ein Girokonto ist ein Konto des täglichen Gebrauchs. Diese Konten verwendet man für die meisten Geldtransaktionen des Kontoinhabers wie Lohn- und Gehaltszahlungen, Mietlastschriften oder Barabhebungen. Meist bieten Banken und Geldinstitute für Girokonten einen oft hoch verzinsten Kreditrahmen mit an, den...

/ 8. September 2017

Haftpflichtversicherung

Eine Haftpflichtversicherung ist eine individuelle Versicherung, die für einen Schaden aufkommt, den der Versicherte unverschuldet oder fahrlässig, in anderen Fällen sogar vorsätzlich begangen hat. Dabei gibt es meist Regelungen die für Regressansprüche aufgestellt werden. Die bekanntesten Formen sind die Privathaftpflicht-,...

/ 8. September 2017

Harter Brexit

Die Briten verstehen unter «hartem Brexit» in der Regel den Plan von Premierministerin Theresa May, ihr Land nicht nur aus der Europäischen Union herauszuführen, sondern auch aus dem Binnenmarkt und der Zollunion. May will stattdessen die Beziehungen über ein Freihandelsabkommen...

/ 18. Juni 2017

Insolvenz

Unter der Insolvenz eines Schuldners versteht man die Situation, dass er oder sie seinen jetzigen oder zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Gründe für eine Insolvenz sind die Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung. Die Gründe und der Ablauf eines Insolvenzverfahrens...

/ 8. September 2017

Kapitalertragsteuer

Die Kapitalertragsteuer gehört zur Einkommensteuer. Durch sie werden alle Einkünfte aus Kapitalvermögen besteuert, die im § 20 EStG aufgeführt sind. Beispiele dafür wären Zinseinkünfte aus einem Tagesgeldkonto, Dividenden aus Aktien oder (realisierte) Kursgewinne aus Fonds. Sie werden mithilfe des pauschalen...

/ 8. September 2017

Kirchensteuer

Mit der Kirchensteuer werden alle Einkommensteuerpflichtigen Personen besteuert und die Kirchen in Deutschland begünstigt. Der Abzug erfolgt von den Einkünften und der Steuersatz beträgt in Bayern und Baden-Württemberg 8 % und in den übrigen Bundesländern 9 %. Der Satz auf...

/ 8. September 2017

Körperschaftssteuer

Mithilfe der Körperschaftssteuer wird die Besteuerung von Gewinnen juristischer Personen geregelt. Das betrifft Kapitalgesellschaften wie GmbHs und Aktiengesellschaften, aber auch Vereine und Genossenschaften. Die Besteuerung ist im Körperschaftssteuergesetz (KStG) geregelt. Der Steuersatz beträgt derzeit 15 % der Einkünfte. Es wird...

/ 8. September 2017

Krankentagegeld

Das Krankentagegeld als Absicherung für Selbstständige Für Berufstätige, die selbstständig tätig sind, ist das Krankentagegeld eine zusätzliche Absicherung im Falle einer Erkrankung. Die gesetzlichen Krankenkassen sichern Selbstständige bei einer Krankheit kaum ab und der Wegfall des Einkommens muss auf eine...

/ 23. Dezember 2016

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung zählt zu den gesetzlichen Krankenversicherungen Deutschlands. Sie sichern die medizinische Versorgung im Krankheitsfall oder anderen Fällen, in denen medizinische Betreuung notwendig wird, wie beispielsweise Schwangerschaften. Die meisten Personen in einem abhängigen Arbeitsverhältnis (Angestellte, Lohnempfänger) zahlen dabei mit einem...

/ 8. September 2017

Kreditkarte

Eine Kreditkarte ist ein Zahlungsmittel, das sowohl von Banken als auch von separaten Kreditkartenunternehmen (z. B. American Express oder Visa) herausgegeben werden kann. Die kleinen Plastikkarten enthalten eine eingeprägte Nummer, anhand derer man sie identifizieren kann. Wie der Name schon...

/ 8. September 2017

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gibt einen Wert wider, der sich aus dem Verhältnis eines Aktienkurses zum Gewinn je Aktie ermittelt. Er spiegelt den Preisindex eines Wertes wider. Bei einer Aktie bedeutet ein hohes KGV, dass der Wert relativ teuer ist, ein...

/ 8. September 2017

MDAX

Der MDAX ist ein deutscher Aktienindex, der die 50 nächstgrößten Unternehmen nach den im DAX gelisteten Unternehmen enthält. Von der Einführung des Index am 19. Januar 1996 bis zum 23. März 2003 waren noch 70 Unternehmen im MDAX enthalten. Der...

/ 8. September 2017

Nebenkosten

Beim Kauf einer Immobilie entstehen folgende Erwerbsnebenkosten: Grunderwerbsteuer (ab 3,5% je nach Bundesland), Notar- und Grundbuchgebühren (1,5%) und ggf. Maklerprovision (ab 3,48%). Diese Nebenkosten dürfen bei der Kalkulation der Gesamtinvestition nicht vernachlässigt werden. Laufende Nebenkosten nach Immobilienerwerb fallen in Form...

/ 21. Februar 2017

Optionen

Bei Optionen handelt es sich um Termingeschäfte. Beim Kauf einer Option legt man sich im Vorfeld fest, dass man eine bestimmte Sache (Bezugswert) zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vorher bestimmten Preis kaufen oder verkaufen wird. Kaufoptionen werden auch als...

/ 8. September 2017

Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung deckt das Risiko ab, pflegebedürftig zu werden und zählt zu den gesetzlichen Sozialversicherungen. Jeder, der ein Mitglied der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung ist, wird automatisch beitragspflichtig für die Pflegeversicherung. Der Beitragssatz beträgt seit dem 1. Januar 2017 2,55...

/ 8. September 2017

Quellensteuer

Eine Quellensteuer ist eine Besteuerung, die direkt an der Quelle der Einkünfte passiert, daher auch der Name. Das bedeutet, dass eine Quellensteuer direkt bei der Auszahlung der Einkünfte einbehalten und an das Finanzamt abgeführt wird. Sie tritt regelmäßig bei Kapitaleinkünften...

/ 8. September 2017

Rahmenkredit

Unter einem Rahmenkredit versteht man eine Art Darlehen, das jederzeit bis zum vorab festgelegten Höchstbetrag abgerufen und wieder zurückbezahlt werden kann. Eine zeitliche Befristung oder Fälligkeit ist hierbei nicht festgeschrieben. Die Zinsen werden dabei monatlich belastet. Rahmenkredite ähneln somit den...

/ 8. September 2017

Rentenversicherung

Die gesetzliche Rentenversicherung zählt zu den Sozialversicherungen und dienen der Altersvorsorge von Beschäftigten. Dabei zahlen abhängig Beschäftigte automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Selbstständige sowie freiberuflich Arbeitende müssen sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern, beispielsweise im Rahmen einer privaten Altersvorsorge....

/ 8. September 2017

Restschuld

Zu einem bestimmten Zeitpunkt noch nicht getilgter (zurückgezahlter) Teil eines Darlehens. Die Höhe der jeweiligen Restschuld kann anhand eines Tilgungsplanes festgestellt werden. Textquelle: Baufi24.de

/ 21. Februar 2017

Riester-Rente

Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorge, die staatlich gefördert wird, indem es die Steuerlast bei der Einkommensteuer senkt. Sie wurde im Jahr 2002 eingeführt und ist in den §§ 10a und 79 des Einkommensteuergesetztes geregelt.

/ 8. September 2017

Rohstoffe

Mit Rohstoffen sind im Zusammenhang mit Wertanlagen oft Edelmetalle gemeint. Besonders wertvolle und seltene Rohstoffe profitieren oft von Angebot und Nachfrage und erzeugen so Kursgewinne. Die am häufigsten gehandelten Rohstoffe im Wertanlagebereich sind Gold, Silber und Platin. Allerdings gibt es...

/ 8. September 2017

Schadensersatz

Schadenersatz oder auch Entschädigungen (bei öffentlichen Verursachern) werden Geldzahlungen oder Ersatzleistungen genannt, die durch den Eintritt eines Schadens verursacht werden. Beispielsweise bei Unfällen. Rechtlich geregelt ist der Schadensersatz in den §§ 249 ff BGB.

/ 8. September 2017

SDAX

Im SDAX folgen die 50 nächstgrößeren Unternehmen, welchen den im MDAX gelisteten Unternehmen hinsichtlich Börsenumsatz und Marktkapitalisierung folgen. Der Small-Cap-Dax wurde am 21. Juni 1999 von der Deutschen Börse AG eingeführt. Genau wie beim DAX und MDAX wird die Zusammensetzung...

/ 8. September 2017

Skimming

Der englische Begriff «Skimming» bedeutet «abschöpfen» oder «absahnen». Er steht für eine Methode, bei der illegal Daten von Bankkarten ausgespäht werden. Dazu manipulieren Kriminelle den Schlitz am Geldautomaten – oder sie versuchen, über gefälschte Türöffner an die Daten zu gelangen....

/ 8. Juli 2017

Solidaritätszuschlag

Der Solidaritätszuschlag, im Volksmund auch kurz „Soli“ genannt, ist eine Steuerart, die im Jahr 1991 erstmals eingeführt wurde und zunächst auf ein Jahr befristet war. Er diente zuerst der Finanzierung der Ausgaben für den Golfkrieg. Durch die Verlängerung des Gesetzes...

/ 8. September 2017

Sondertilgung

Die Sondertilgung ist die Zahlung über die vereinbarte regelmäßige Darlehensrate hinaus. Das Wahrnehmen des Sondertilgungsrechtes führt zu einer Verkürzung der Gesamtlaufzeit oder zu einer niedrigeren regelmäßigen Darlehensrate. Textquelle: Baufi24.de

/ 21. Februar 2017

Sparplan

Ein Sparplan ist die Möglichkeit regelmäßig Geld auf ein Anlagekonto oder eine Wertpapiersammelstelle (Depot) mit gleichzeitigem Kauf von Aktien oder Fonds zu bezahlen, ohne selbst dabei aktiv zu werden. Meist geschieht dies im Rahmen eines Dauerauftrages oder per Lastschrift.

/ 8. September 2017

Tagesgeldkonto

Tagesgeldkonten sind Guthabenkonten, deren Einlagen täglich verfügbar sind. Im Gegensatz zum Girokonto ist meist ein Referenzkonto nötig. Barabhebungen vom Tagesgeldkonto sind nur in seltenen Fällen möglich. Die Einlagen auf Tagesgeldkonten werden in den meisten Fällen verzinst.

/ 8. September 2017

TecDax

Der TecDAX wurde am 24. März 2003 eingeführt und enthält die 30 größten Technologiewerte hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz. Quartalsweise wird die Zusammensetzung überprüft und angepasst. Die Bewertung des Index gründet auf dem 30. Dezember 1997 mit 1.000 Punkten.

/ 8. September 2017

Tilgung

Die Tilgung ist die regelmäßige Zahlung zur Rückführung eines Darlehens. Die Höhe der Tilgung entscheidet über die Höhe der Kreditrate und über die Gesamtlaufzeit des Darlehens. Textquelle: Baufi24.de

/ 21. Februar 2017

Umsatzsteuer

Die Umsatzsteuer ist eine Steuerart, die nur der Endverbraucher zu tragen hat. Sie wird im Umsatzsteuergesetz (UStG) geregelt. Alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen müssen diese Steuer zwar an ihr Finanzamt abführen, können aber für eingekaufte Lieferungen oder Leistungen bezahlte Umsatzsteuer im Rahmen...

/ 8. September 2017

Unfallversicherung

Die private Unfallversicherung ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung welche nur bei Unfällen am Arbeitsplatz greift.

/ 20. November 2016

Vermögenswirksame Leistungen

Vermögenswirksame Leistungen sind staatlich geförderte Sparformen in Deutschland. Meist ist die Höhe der Beiträge in Tarifverträgen der Unternehmen geregelt, die die Zahlung ausführen. Möglich ist eine Ansparung auf ein Sparkonto, auf Wertpapiere oder einen Bausparvertrag. Die Auszahlung erfolgt mit der...

/ 8. September 2017

Versicherung

Eine Versicherung stellt eine gemeinsame Risikoübernahme dar. Das bedeutet, dass viele Personen oder Unternehmen Geld in eine Gesellschaft oder einen anderen Geldsammler (z. B. Fonds) einzahlen und im Versicherungsfall der Geschädigte Geld aus diesem Topf bekommt. Da meist mehr Personen...

/ 8. September 2017

Volatilität

Mit Volatilität wird im Finanzbereich die Schwankung von Börsenkursen bezeichnet. Eine hohe Volatilität bedeutet also große Schwankungen und ein wenig volatiler Wert ist ziemlich kursstabil.

/ 8. September 2017

Vorfälligkeitsentschädigung

Die Vorfälligkeitsentschädigung ist das Entgelt für die des Kreditinstituts entstehenden Verluste bei einer außerplanmäßigen Rückzahlung eines Darlehens. Bei Immobilienfinanzierungen werden die Zinskonditionen für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben. Kreditinstitute besorgen sich die für die Herausgabe des Darlehens notwendigen Gelder genau für...

/ 21. Februar 2017

Weicher Brexit

«Weicher Brexit» bedeutet nach diesem Verständnis: Austritt aus der EU, aber mit weiterem Zugang zum Binnenmarkt und Mitgliedschaft in der Zollunion. May will das nicht, weil sie die Bedingungen der EU ablehnt: Wer zum Binnenmarkt gehören will, muss auch den...

/ 18. Juni 2017

Wirtschaft 4.0

Bedeutet die Digitalisierung und Vernetzung aller Branchen

/ 13. November 2016

Zertifikat

Ein Zertifikat ist ebenfalls eine Schuldverschreibung. Im Gegensatz zur Anleihe erwirbt man allerdings einen Anteil am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts, die keine feste Verzinsung versprechen. Diesem Börsengeschäft können verschiedene Basiswerte wie Aktien, Rohstoffe oder Nahrungsmittel zugrunde liegen. Die Ertragschancen...

/ 8. September 2017

Zinseszins

Zins auf Zinsen. Die gutgeschriebenen Zinsen werden in den folgenden Zinsperioden mitverzinst. Somit steigt das Guthaben exponentiell an.

/ 22. Oktober 2016