Online Broker gewinnen kontinuierlich an Aufmerksamkeit und Bedeutung. Wer in den Handel mit Differenzkontrakten einsteigen und sein Budget durch Online Trading aufbessern möchte, braucht ein entsprechendes CFD Konto.

Der erste Blick fällt auf die Gebühren, da der Trader natürlich so günstig wie möglich handeln möchte. Doch diese Perspektivfixierung wird sich sehr schnell als Fehler herausstellen. Auch wenn ein günstiger Preis natürlich anspricht, sollte die Wahl auf ein CFD Konto fallen, das deutlich mehr als nur preiswerte Konditionen aufweisen kann. Gerade unerfahrene Privatpersonen mit dem Wunsch zum Trading sollten sich auf Testberichte und auf die Erfahrungen echter Nutzer konzentrieren. Nur wer den Broker und die Möglichkeiten mit dem CFD Konto kennt, kann die Stärken herausarbeiten und die Schwächen ehrlich aufzeigen. Es nützt zum Beispiel nicht viel, wenn die Trades nur langsam abgesetzt werden oder wenn die Angaben der Charts nicht in Echtzeit übermittelt werden. In diesen Fällen bringt das günstige CFD Konto ebenso wenig einen Vorteil wie in dem Fall, wenn die Angebote nicht zu den Handelsvorstellungen des Kontoinhabers passen.

So findet man einen passenden CFD Broker

Vorab: Ob sich ein CFD Konto überhaupt eignet, sollte als erste Frage im Raum stehen. Denn das CFD Konto ist speziell für kurzfristige Trades geeignet und kann hohe Kosten mit sich bringen, wenn man auf langfristige Investments setzen möchte. Es ist äußerst kontraproduktiv, über ein CFD Konto zum Beispiel einen Kursanstieg in den nächsten Wochen oder Monaten abzuwarten. Denn die lange Dauer lässt sich ein CFD Broker durchaus gut bezahlen. Wer längerfristig denkt und investiert, ist mit dem Handel über eine konventionelle Bank meist am besten beraten. Wer sich hingegen für das Daytrading und die schnelle Chance auf eine Rendite interessiert, wählt mit einem CFD Konto richtig. Beim Daytrading werden große Hebel angewandt. Das heißt konkret, dass ein eben noch sicherer Trade durch einen kurzen Kursausschlag auf einmal zum Totalverlust führt. Wer sich dieser Risiken bewusst ist, kann mit der Suche nach einem geeigneten Broker beginnen. Nach den Recherchen in echten Kundenmeinungen sollte man prüfen, ob das CFD Konto über ein kostenloses Demokonto mit echten Charts verfügt. Gerade Anfänger sind gut beraten, wenn sie den Handel ohne Echtgeld üben und sich dabei auf authentische Kurse verlassen können. Auch die Mindesteinsatzhöhe ist ein wichtiges Merkmal, das lange vor der Gebührenstruktur des Brokers in den Fokus gelangen sollte

Daytrading – Chancenreich und riskant zugleich

Wenn man sich auf die Statistik beruft, überwiegen die Risiken des Daytradings spürbar. Wie cfd-konto.net ausführt, befinden sich maximal 20 Prozent der Trader nach 3 Monate noch in der Gewinnzone, während 80 Prozent der Daytrader hier bereits deutlich im Minus sind. Der Echtgeldhandel setzt voraus, dass man sich mit den Grundlagen, mit strategischen Faktoren und vor allem mit der Chartanalyse auseinandersetzt. Erfolg ist kein Produkt des Zufalls, sondern er beruht auf echtem Fachwissen und auf oftmals langjähriger Erfahrung. Ohne die Kernelemente des Daytradings ist es praktisch unmöglich, den Verlauf seiner finanziellen Situation nicht dem Zufall zu überlassen. Es lohnt sich, ein kostenloses Demo CFD Konto zu eröffnen und sich dort mit den authentischen Charts, sowie mit seiner eigenen Strategieentwicklung zu beschäftigen. Auch wenn die Nachschusspflicht, die eine Haftung über das Trading-Guthaben hinaus erforderte, in 2017 gekippt wurde: Die spezifischen Verlustrisiken aufgrund mangelnder Kenntnis sind nach wie vor präsent. Wer die Gewinnzone erreichen und halten möchte, sollte zuerst lernen und dann handeln.

veröffentlicht von Jörn

Jörn Brien ist Chefredakteur und Betreiber von Die Wirtschaftsnews – deinem Ratgeber für Aktien und Kryptowährungen. Der Journalist arbeitet(e) für verschiedene namhafte Publikationen in Deutschland und Österreich, darunter Golem, Kurier, t3n, e-media, Futurezone und pressetext. Darüber hinaus betreibt er den Online-Buchshop Meine Buchhandlung Wien und mehrere Facebook-Gruppen sowie Blogs.