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Lotto-Gewinne 2019: 127 Spieler zu Millionären aufgestiegen

Lotto

Lotto. (Bild: (Foto: Hermann / Pixabay)

In Zeiten niedriger Zinsen und kaum steigender Löhne freut man sich umso mehr über Lotto-Gewinne – gerade, wenn sie hoch ausfallen. Im vergangenen Jahr konnten sich exakt 127 Lottospieler in Deutschland über einen Gewinn von mehr als einer Million Euro freuen.

Rückläufige Zahlen bei Lotto-Millionären

Von den über 100 Menschen, die 2019 mindestens eine Million Euro im Lotto gewonnen haben, kommen die meisten aus Baden-Württemberg. Allerdings ist sowohl die Summe der Spieleinsätze als auch die Zahl der Millionäre beim Lotto in 2019 leicht gesunken. Noch ein Jahr zuvor, also 2018, gab es nämlich mit 152 Lottomillionären 25 neue Millionäre mehr als im vergangenen Jahr.

Durchaus erstaunlich ist die Verteilung der Gewinner nach Bundesländern. Statistisch betrachtet müssten eigentlich bei 127 Lottomillionären aus jedem Bundesland rund acht Millionäre stammen. Die meisten Lottomillionäre kamen im vergangenen Jahr jedoch eindeutig aus Baden-Württemberg, nämlich 23 glückliche Gewinner. Aber auch in Nordrhein-Westfalen gibt es mit 21 sowie in Bayern mit 19 überdurchschnittlich viele glückliche Lottospieler. Das entspricht dann schon eher der Verteilung der Bevölkerung.

Die Glückszahl des Jahres 2019 lautet 42

Für das vergangene Jahr steht nicht nur die Anzahl der Millionengewinner beim Lotto fest. Es gibt auch eine Zahl, die am häufigsten gezogen wurde: die 42. Diese Zahl haben die Lottofeen bei den vergangenen Ziehungen exakt 22 mal gezogen.

Nicht nur in Deutschland wird Lotto gespielt, sondern darüber hinaus gibt es die sogenannte Lotterie Eurojackpot. Diese findet in 18 Ländern Europas statt. Im vergangenen Jahr gab es dort allerdings einen deutlichen Rückgang beim Umsatz, nämlich um über 14 Prozent. Gegenüber den Lottospielern vor Ort konnte erwartungsgemäß das Online-Lotto einen erheblichen Umsatzzuwachs verzeichnen.

Experten erklären die rückläufigen Spieleinsätze unter anderem mit der eher schlechten konjunkturellen Lage, wie die Tagesschau schreibt. In Zeiten niedriger Zinsen und teilweise sinkender bzw. nicht nennenswert steigender Löhne verzichten nicht wenige Verbraucher zuerst auf sehr überflüssige Ausgaben. Dazu gehören naturgemäß auch die Spieleinsätze für Lotterien.

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