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Autos oder iPhones kaufen? Das ist in 10 Jahren vorbei – meint dieser Konzernchef

Apple

Apple. (Foto: Lester Balajadia / Shutterstock.com)

Immer mehr Experten gehen davon aus, dass Abonnements das zukünftige Konsumentenverhalten deutlich stärker prägen als aktuell. Der US-Tech-Evangelist Tien Tzuo, CEO des milliardenschweren Softwareunternehmens Zuora, rechnet sogar damit, dass Menschen in zehn Jahren kaum noch Autos oder iPhones kaufen.

Wandlung bei Apple & Co. eingeläutet

Bereits jetzt haben einige Weltkonzerne bezüglich der zukünftigen Geschäftsmodelle eine Wandlung vollzogen. Ein gutes Beispiel ist der Technologieriese Apple. Hier zeigt sich immer deutlicher, dass die aktuelle und zukünftige Strategie nicht nur darauf ausgelegt ist, iPhones oder Macs zu verkaufen.

Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass der Absatz der Smartphones bereits rückläufig ist, wie Businessinsider berichtet. Stattdessen werden insbesondere sogenannte Abodienste in die Geschäftsmodelle integriert. Dazu gehören bei Apple zum Beispiel Apple TV, Apple News oder auch Apple Arkade (Videospiele).

Die Zukunft: Konsumieren statt kaufen

Die Zukunft dürfte nach Ansicht vieler Experten auch in der Automobilbranche dadurch geprägt sein, dass Kunden weniger kaufen. Stattdessen soll es vermehrt Geschäftsmodelle geben, die auf einem Abonnement basieren. Dies gilt selbst für die in Deutschland naturgemäß vorhandene Vorzeigeindustrie, die Automobilbranche.

So ist beispielsweise der anerkannte Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer der Auffassung, dass zukünftige Fahrzeugnutzer wesentlich öfter als jetzt Leasing- oder Car-Sharing abschließen. Das resultiert natürlich darin, dass die Autobauer dementsprechend weniger Neuwagen verkaufen können.

Abo-Modelle in vielen Branchen

Die zukünftigen Abo-Modelle beschränken sich keineswegs nur auf die Technologie- und Automobilbranche. Sie könnten in zahlreichen weiteren Branchen zum Einsatz kommen. Immer dann, wenn bisher Konsumgüter gekauft werden, könnte der Erwerb zukünftig durch Leasing, Mieten, Sharing oder andere Abo-Modelle ersetzt werden.

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