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Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein verbessert sein Jahresergebnis

Maximalversorger erzielt Gewinn von 4,2 Mio. Euro

KOBLENZ. Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein ist eines der größten Gesundheits­unternehmen der Region Koblenz und zählt zu den zehn größten Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz. Seit der Fusion 2014 sind fünf Standorte kontinuierlich zusammen­gewachsen. Heute sind hier nahezu alle medizinischen Fachabteilungen und Spezialisten vertreten. Durch diese Verknüpfung wird eine Qualität ermöglicht, die das Wesen der Maximalversorgung ausmacht.

Im Vergleich zu 2016 konnte das Jahresergebnis nun deutlich verbessert werden. Während das GK-Mittelrhein 2016 noch ein Minus von knapp 300.000 Euro verbuchte, konnte im Geschäftsjahr 2017 ein Gewinn von 4,2 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Rund 1,7 Mio. Euro wurden in die IT-Infrastruktur und die fortschreitende Digitalisierung investiert. Besonders hervorzuheben ist hier die Konsolidierung der fünf Krankenhaus­standorte auf ein gemeinsames Krankenhausinformationssystem, mit dem Behand­lungsprozesse im gesamten Konzern einheitlich abgebildet werden. Zum GK-Mittelrhein gehören die Krankenhäuser in Koblenz (Kemperhof und Ev. Stift St. Martin), in Mayen (St. Elisabeth Mayen), in Boppard (Heilig Geist) und in Nastätten (Paulinenstift). Im landesweit vierten Klinikum der Maximalversorgung kümmern sich fast 4.000 Mitarbeiter pro Jahr um zirka. 56.000 stationäre (inklusive teilstationäre) und 118.000 ambulante Patienten. Dazu stehen rund 1.400 Betten zur Verfügung. Insgesamt kommen hier jährlich mehr als 2.000 Kinder zur Welt. In den medizinischen Fachabteilungen mit angeschlossener ambulanter Versorgung, Angeboten zur Prävention und Rehabilitation sowie drei Senioreneinrichtungen wird hochklassige medizinische Versorgung und Pflege mit einem umfassenden Angebot für alte und pflegebedürftige Menschen verbunden.

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz können Medizinstudenten Teile ihrer praktischen Ausbildung im GK-Mittelrhein absolvieren. Das unternehmenseigene Bildungs- und Forschungsinstitut befasst sich sowohl mit der Mitarbeitergewinnung und -bindung als auch mit der Mitarbeiterentwicklung. Eine Investition in die Bildung ist dadurch gleichsam eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des GK-Mittelrhein und in die Patientensicherheit.

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein zählt zu den zehn größten Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz.

Standorte GKM 2018

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