Angesichts der Niedrigzinsphase haben sich Aktien in den vergangenen Monaten im Allgemeinen sehr gut entwickelt. Dennoch raten Experten weiterhin dringend zur Diversifikation. Empfehlenswert sind insbesondere Alternativen zur Aktienanlage wie zum Beispiel Investments in die Umwelt, Whisky oder den eigenen Garten.
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Investieren in Umwelt- und Klimaschutz
Seit einigen Jahren sind sogenannte grüne Anlagen im Kommen. In diesem Fall investieren Anleger gezielt in Umwelt- und Klimaschutz. Ein großes Projekt aus diesem Bereich ist „Restaurierte Welt“, wie finanzen.net berichtet.
In diesem Fall haben sich bestimmte Investoren zum Ziel gesetzt, die Natur in einer festgelegten Region wieder auf einen früheren Zeitpunkt zurückzusetzen. Investoren haben diesbezüglich die Möglichkeit, etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen.
Alternative zur Aktienanlage: Musikrechte
Anleger haben mittlerweile häufiger sogar die Möglichkeit, in Musikrechte zu investieren. Dahinter steckt der Gedanke, dass solche Musikrechte immer dann notwendig sind, wenn zum Beispiel ein Film oder ein Video mit Musik unterlegt werden sollen.
Zwar wird der Großteil der Musikrechte von Plattenfirmen und anderen Unternehmen gehalten. Jedoch gibt es mittlerweile – insbesondere über spezielle Fonds – auch für Anleger die Option, Musikrechte als Geldanlage mit einer oft ansehnlichen Rendite zu nutzen.
Der eigene Garten als Investitionsidee
Eine noch relativ unbekannte Investitionsmöglichkeit, die ebenfalls in den Bereich alternative Investments fällt, ist die Anlage in den eigenen Garten. Zum einen profitieren Anleger davon, dass sie selbst etwas für das persönliche Wohlbefinden beim Wohnen tun. Zum anderen steigern gezielte Verschönerungen des Außenbereichs bei einem möglichen Verkauf auch den Wert der eigenen Immobilie.
Whiskey im Fass als Investment
Schon etwas länger gibt es unter den Sachwertanlagen das Investment in hochwertige Spirituosen wie Whiskey. Eine gute Grundlage besteht darin, dass Whiskey mit zunehmender Zeit immer besser wird. Die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg rät deshalb sogar dazu, sich nicht mit Flaschen zufrieden zugeben, sondern stattdessen direkt in ein Fass hochwertigen Whiskeys zu investieren.